Ein Gebäude in der Dunkelheit mit der blauen Schrift PROOF-MANAGEMENT auf dem Dach Auspüren von Personen mittels IT

NSO Pegasus Trojaner

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-Spionagesoftware-

Der Staatstrojaner auf dem Handy des Bankmanagers

Die israelische Spionagesoftware Pegasus wird im Kampf gegen Terroristen und Drogendealer eingesetzt. Im März fand sie ein Ex-Bankmanager auf seinem Handy, er weiß nicht, warum - und bekommt nur zögerliche Hilfe der Behörden.


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NSO Pegasus - Trojaner mit wenig Herz und viel Verstand

Die von der israelischen Firma NSO Group Technologies entwickelte Spionagesoftware gehört zu den modernsten Tools, um auf Mobiltelefone und andere Geräte zugreifen zu können.

Pegasus wird vorzugsweise von Regierungen, Geheimdiensten und anderen Behörden eingesetzt, um Geräte, deren Funktionen und Daten auch im operativen Betrieb auslesen zu können. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass auch Kriminelle, die über Know-how, die Möglichkeiten und das Geld verfügen, den Pegasus Trojaner einsetzen, um Personen ganz gezielt auszuspionieren.

Sie besteht die Möglichkeit, durch Pegasus beispielsweise ganz gezielt Nachrichten zu lesen, Anrufe abzuhören, Kameras einzuschalten, E-Mails und Standortdaten auszulesen und andere sensible Informationen abzugreifen.

Der Einsatz der Software Pegasus ist durchaus umstritten, da es sich hierbei um ein sehr mächtiges Tool handelt und es in der Vergangenheit immer wieder zu missbräuchlichen Verwendungen gekommen sein soll.

Ursprünglich sollte Pegasus dazu dienen, Kriminalität und Terrorismus zu bekämpfen.

Wie Pegasus auf Ihr Smartphone kommt

Um etwa ein Handy zu hacken und Zugriff auf die Daten zu erhalten, infiltriert Pegasus die Geräte der Betroffenen. In der Regel geschieht dies durch das Versenden sog. Spear-Phishing-Nachrichten, die Links oder Dateianhänge enthalten, die beim Öffnen den Trojaner auf dem Gerät installieren. Einmal installiert, lässt sich Pegasus kaum noch finden oder entfernen.

Was Sie bei NSO Pegasus und anderen Trojanern bedenken sollten

Personen, die denken, Opfer von Pegasus oder eines anderen gefährlichen Trojaners geworden zu sein, sollten immer darauf achten, ob es bei dem Handy zu Auffälligkeiten bei der Funktion kommt.

Hinweise auf eine Infiltration können ein hoher Akkuverbrauch sein, aber auch langsames Internet und unerklärliche Datenverbräuche. Auch Datenlöschungen und verschwundene Bilder oder andere Dokumente können auf eine Infizierung hindeuten.

Hier ist es geboten, dass Handy zur Sicherheit IT-forensisch prüfen zu lassen, um keinerlei Risiko einzugehen.

Übrigens: Wir gehören weltweit zu den ganz wenigen Spezialisten, die "Pegasus" und andere gefährliche Malware lokalisieren konnten.

Unser positiver Befund bei einem Kunden-Handy

Mailware Report und Fund des Trojaners NSO Pegasus
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